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Sonnenbrand

Die Sonne schädigt unsere Haut nicht durch Hitze, sondern durch die unsichtbaren, energiereichen, kalten Ultraviolett-Strahlen. Deshalb kann auch bei sehr tiefen Temperaturen Sonnenbrand entstehen.

Übermässige Sonnenbestrahlung führt - nebst Hautverbrennungen und Augenbindehautreizungen - zur Überreizung des Nervensystems; Folgen sind Unruhe, Gereiztheit, Schlafstörungen, drückende Kopfschmerzen, pulsierende Hitze, Übelkeit, Kreislaufbeschwerden (bis zu lebensgefährlichem Kollaps) und Sonnenstich.

Eine sehr ähnliche, aber viel aggressivere und gefährlichere Wirkung auf die Haut haben Röntgenstrahlen (radioaktive Strahlen). Das Schadenbild der Haut nach Röntgenbestrahlung ist fast gleich wie bei einem Sonnenbrand.

Siehe auch Verbrennungen

Nützliche Hinweise

  • Jede Verbrennung durch energiereiche Strahlen (UV-Strahlen der Sonne, Höhensonne und Röntgenstrahlen) schadet der Haut dauerhaft und lässt sie frühzeitig altern. Die Haut vergisst nie!
  • Sonnenstrahlen werden von Schnee, Eis und Wasser zurückgestrahlt (reflektiert). Dies führt zu einer zusätzlichen Bestrahlung der Haut. Schützen Sie die Haut besonders bei Aufenthalt am und im Wasser sowie in Schnee und Eis mit einem Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor, am besten mit Mikropigmenten.
  • Besonders in subtropischen und tropischen Gebieten, werden selbst vorsichtige «Sonnenanbeter» oft von einem Sonnenbrand überrascht. Nehmen Sie bei Reisen in solche Gebiete nicht nur genügend Sonnenschutzmittel mit hohem Schutzfaktor mit, sondern auch genügend Similasan homöopathisches Arzneimittel bei Sonnenbrand und kleinflächigen Verbrennungen.
  • Schützen Sie sich auch vor Sonnenstich. Halten Sie sich bei grosser Sonnenhitze im Schatten auf oder bedecken Sie zumindest den Kopf mit einem breitrandigen Hut mit Nackenschutz. Tragen Sie helle, dünne Bekleidung und trinken Sie viel und regelmässig alkoholfreie Getränke.