Hautausschläge
Der Schutz und die Pflege der Haut sind für unser Wohlbefinden bedeutungsvoll. Die Haut schützt den Organismus vor äusseren Einflüssen wie Kälte, Wärme, giftigen Stoffen und Krankheitserregern, sie reguliert die Körpertemperatur, scheidet Abfall- und Giftstoffe aus. Die Haut kann bei Belastungen (oft psychischer Herkunft) verschiedene Organe (Darm, Leber, Niere, Lunge) entlasten. So können Hautausschläge entstehen, die zwar unschön aussehen und manchmal heftig jucken, aber grundsätzlich eine heilsame Massnahme darstellen.

Nehmen Sie Veränderungen an der Haut ernst und suchen Sie nach deren Ursache. Behandeln Sie Entzündungen, Juckreiz, Krusten, Ekzeme, Bläschen stets mit ursächlich wirksamen Heilmitteln. Symptome z.B. mit Cortisonpräparaten zu unterdrücken, ist nicht ratsam und sollte nur in Extremfällen und nur kurzfristig betrieben werden.
Die Sonnenallergie ist eine Sonderform von Hautausschlägen. Die juckenden Hautentzündungen (Rötungen) und Bläschen entstehen, wenn Sonnenlicht und körperfremde Substanzen zusammenwirken.
Solche Substanzen sind vorwiegend chemische und natürliche Stoffe, die mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Körperpflegeprodukten in den Körper gelangen. Die Fremdstoffe werden in die Haut eingelagert und durch Sonnenlicht in Substanzen umgewandelt, die zu allergischen Reaktionen mit Hautausschlägen führen können. Sonnenallergie zeigt sich meist nur an unbedeckten Körperstellen.
Die häufigsten Ursachen von Hautausschlägen, Ekzemen und Juckreiz sind
- seelische Belastungen wie Stress, Kummer, Sorgen, Ärger
- körperfremde, schlecht verträgliche Substanzen, die über die Haut oder über Nahrungsmittel, Medikamente und Körperpflegeprodukte in den Körper gelangen
- Allergene verschiedenster Art (Metalle, Pollen, Milcheiweiss usw.)
- organische oder funktionelle Störungen innerer Organe, wie Leber, Nieren, Därme
- Flechten, Pilze, Bakterien, Insekten