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Office-Eye-Syndrom

Nach langer Arbeit am Computer jucken und brennen Ihre Augen? Gut möglich, dass Sie am Office-Eye-Syndrom leiden. Wer seinen Blick stundenlang auf den Bildschirm heftet, blinzelt bedeutend weniger, da kein Blickwechsel nötig ist. Die Folge: das Auge trocknet aus, denn der schützende Tränenfilm auf der Hornhaut wird nicht ausreichend erneuert. Der Tränenfilm besteht hauptsächlich aus einem Wasser-Ölgemisch und liefert unseren Augen wichtige Nährstoffe. Zudem enthält der Tränenfilm keimtötende Substanzen und schützt das Auge so vor Infektionen. Wird also weniger geblinzelt, kommt es zu unangenehm trockenen Augen – dem Office-Eye-Syndrom.

Viel Zeit vor dem Bildschirm kann bei den Augen zum Office Eye Syndrom führen. | © Adobe Stock

Das hilft beim Office-Eye-Syndrom

Damit Ihre Augen trotz längerer Arbeit am Bildschirm nicht austrocken und jucken, können Sie vorbeugend einige Massnahmen gegen das Office-Eye-Syndrom ergreifen.

Bewusst blinzeln

Versuchen Sie, bei Ihrer Arbeit öfter bewusst zu blinzeln. Bringen Sie einen kleinen Zettel an Ihren Bildschirm an, der Sie ans bewusste Blinzeln erinnert. So wird ihr Auge besser befeuchtet.

Regelmässige Pausen

Gönnen Sie sich und Ihren Augen regelmässige Kurzpausen, indem Sie Ihren Blick schweifen lassen. Das gibt nicht nur Ihren Augen die Möglichkeit, sich zu entspannen, sondern wird auch Ihre Konzentration bei der Arbeit steigern. Die Pausen müssen nicht lange dauern – wichtig ist aber, dass Sie dabei nicht in den Bildschirm Ihres Smartphones schauen. Dies beansprucht Ihre Augen nämlich genauso stark wie die Arbeit am Computer.

Wärme

Reiben Sie Ihre Handflächen aneinander, bis sie warm werden. Schliessen Sie nun die Augen und legen Sie Ihre Handflächen sanft über die Augenlider. Die Wärme wird Ihre strapazierten Augen beruhigen.

In die Luft zeichnen

Wenden Sie den Blick vom Bildschirm ab und richten Sie ihn gegen eine etwas weiter entfernte Wand. Zeichnen Sie dort mit den Augen Kreise, Buchstaben oder Zahlen hin – ohne den Kopf zu bewegen.

Pausen für erschöpfte Augen | © Adobe Stock

Viel trinken

Flüssigkeit ist wichtig für unseren Körper. Trinken Sie regelmässig ein Glas Wasser oder ungesüssten Tee. Denn das ist eine Wohltat für Ihre Augen.

Arbeitsplatz richtig einrichten

Damit das Office-Eye-Syndrom gar nicht erst entsteht, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Arbeitsplatz richtig eingestellt ist. Konkret bedeutet dies, dass Ihr Bildschirm so aufgestellt ist, dass Ihr Blick bei der Arbeit leicht nach unten gerichtet ist. Der Abstand zwischen Monitor und Augen beträgt idealerweise zwischen 50 bis 80 Zentimeter.

Stellen Sie Ihren Monitor im rechten Winkel zum Fenster. Ist Ihr Computer so ausgerichtet, dass Sie bei der Arbeit aus dem Fenster sehen, dann müssen Sie ständig gegen das Licht schauen. Das beansprucht die Augen stark. Weiter ist es nicht ideal, wenn Sie das Fenster im Rücken haben: Dann kann es zu unangenehmen Spiegelungen auf dem Monitor kommen.

Beruhigende Augenpflege

Leiden Sie am Office-Eye-Syndrom, dann kann auch eine beruhigende Augenmaske (z.B. BlephaCura® Hot-/Cold Augenmaske oder eine Kompresse mit Similasan Eye Wipes Sensitive) helfen. Dank der Wärme können die strapazierten Augen entspannen und genesen.


Diese Produkte von Similasan helfen beim Office-Eye-Syndrom

Autor

03.01.2024

Christoph Widmer

Augenoptiker EFZ, MSc International Management

Christoph Widmer ist Optiker EFZ und Autor für den Similasan Ratgeber

Christoph Widmer drückt kein Auge zu, wenn es um die Augen geht. Und das seit über 20 Jahren. Als gelernter Augenoptiker kennt er das wichtige Sinnesorgan und ist immer wieder auf das Neue fasziniert, was die Augen leisten können. Normalerweise sprechen wir viel, aber sehen wenig und es ist Christoph ein Anliegen, dass möglichst viele Menschen auf die Funktion ihrer Augen vertrauen können. In seiner Rolle bei Similasan als Brand Manager Eye Care kommt er genau dem nach.

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