Indikationen
- Ohrenschmerzen infolge Durchzug, kaltem Wind
- Ohrenschmerzen bei Erkältungskrankheiten, Grippe
- Gehörgangsschmerzen
Homöopathische Inhaltsstoffe
Chamomilla recutita D10
Mercurius solubilis Hahnemanni D15
Sulfur D12
Welche Packungen sind erhältlich?
Tropfflasche 10 ml
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Packungsbeilage Similasan Ohrentropfen
Häufig gestellte Fragen
Homöopathische Arzneimittel können bei Ohrenschmerzen unterstützend dabei wirken, die Symptome zu lindern. Homöopathische Ohrentropfen können bei der Kurzzeitbehandlung von Schmerzen in den Ohren und im Gehörgang eingesetzt werden. Dabei kommen oft die homöopathischen Inhaltsstoffe Chamomilla recutita (Kamille), Mercurius solubilis Hahnemanni (Kolloidal lösliches Quecksilber) und Sulfur (Schwefel) zum Einsatz.
Bei Ohrenschmerzen haben sich Kompressen mit geschnittenen, rohen Zwiebeln als Hausmittel bewährt. Wenn Sie anfällig für Ohrenentzündungen sind, schützen Sie Ihre Ohren idealerweise mit Wattebausch, Wollmütze oder Ohrenwärmern vor Wind und Kälte. Als vorbeugende Massnahmen können Sie ausserdem kalte Füsse vermeiden oder Ihre Ohren vor zu starkem Lärm schützen. Weitere nützliche Hinweise zum Thema Ohrenschmerzen finden Sie in unserem Ratgeber-Beitrag zum Thema.
Als eine der häufigsten Ursachen für Ohrenschmerzen gilt eine Entzündung im äusseren Gehörgang. Oft wird diese aufgrund einer Entzündung verursacht, in seltenen Fällen können aber auch Allergien, Viren oder Pilze für die Schmerzen im Ohr verantwortlich sein. Kleinere Verletzungen oder regelmässiges Schwimmen gelten als Risikofaktoren für Entzündungen im Gehörgang, da mit dem Wasser und aufgrund der Verletzungen potenzielle Krankheitserreger leichter in den Gehörgang gelangen können. Weitere Informationen rund um Ohrenschmerzen finden Sie in unserem Ratgeber-Beitrag.
Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Similasan Ohrentropfen angewendet werden zur Kurzzeitbehandlung von:
- Ohrenschmerzen infolge Durchzug oder kaltem Wind
- Erkältungskrankheiten, Grippe
- Gehörgangsschmerzen
Bei Ohrenschmerzen und gleichzeitig auftretendem Schwindel sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufzusuchen. Ebenso empfiehlt sich eine ärztliche Konsultation, wenn die Beschwerden nach zwei Tagen nicht abnehmen. Das Präparat darf nicht angewendet werden, wenn eine Schädigung, beispielsweise eine Trommelfellverletzung besteht.
Falls vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verschrieben, wird empfohlen, das Fläschchen in der Hand vorzuwärmen. Träufeln Sie in liegender Stellung ein bis mehrmals täglich 3 bis 5 Tropfen ins schmerzende Ohr. Schützen Sie Ihren Gehörgang mit einem Wattebausch vor Wind und Kälte.
Die Wirkungsdauer einer Arzneimittelgabe kann individuell verschieden sein. Grundsätzlich wird die Anwendung des Präparates bei Nachlassen der Wirkung oder bei Rückkehr der Beschwerden wiederholt. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
- Das Präparat darf nicht angewandt werden, wenn eine Schädigung, z. B. Trommelfellverletzung, besteht.
- Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- an andern Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.