Similasan Nasen-Wundsalbe
Packungsbeilage Similasan Nasen-Wundsalbe
Indikationen
- Wundheit, Entzündungen in der Nase
- Krustenbildung, Trockenheit in der Nase
- Hautrisse, Entzündungen und Wundheit an den Naseneingängen
Homöopathische Inhaltsstoffe
Acidum nitricum D15
Acidum arsenicosum D12
Graphites D12
Kalium bichromicum D12
Welche Packungen sind erhältlich?
Crème 2 x 5 g

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
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Packungsbeilage Similasan Nasen-Wundsalbe
Häufig gestellte Fragen
Bei einer wunden Nase gelten Massnahmen wie ein Kamillendampfbad oder das Einreiben der Nase mit etwas Olivenöl als wirksame Hausmittel. Da trockene Raumluft zu den Ursachen einer wunden Nase gehört, empfiehlt es sich, auf eine optimale Luftfeuchtigkeit in den Wohnräumen zu achten. Auch homöopathische Arzneimittel können bei Wundheit in der Nase unterstützend wirken. Hier erfahren Sie mehr über den Einsatz von Homöopathie.
Bei Entzündungen und Wundheit in der Nase mit Krustenbildung, Trockenheit oder Hautrissen kommen in der Homöopathie unter anderem die Wirkstoffe Graphites und Kalium bichromicum – oft auch in Form von Salben – zum Einsatz. Graphites, auch Reissblei genannt, ist ein natürlich vorkommendes Graphit und Kalium bichromicum (Kaliumdichromat) wird synthetisch hergestellt.
Die Ursache einer wunden Nase liegt meist bei einer zu geringen Feuchtigkeit der Nasenschleimhaut oder bei einer zu starken Reizung der Haut, beispielsweise durch die häufige Nutzung von Taschentüchern bei einem Schnupfen. Zu den Symptomen einer wunden Nase gehören nebst der Krustenbildung und möglichen Rissen am Naseneingang auch eine Rötung der Haut sowie Nasenbluten. Erfahren Sie in unserem Ratgeberbeitrag mehr über Ursachen und Symptome von Schnupfen.
Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Similasan Nasen-Wundsalbe angewendet werden bei:
- Wundheit, Entzündungen in der Nase
- Krustenbildung, Trockenheit in der Nase
- Hautrissen, Entzündungen und Wundheit an den Naseneingängen
Falls vom Arzt oder von der Ärztin nicht anders verschrieben:
- Anwendung in der Nase: Etwas Salbe (ca. 1 cm) aus der Tubenöffnung drücken. Danach Kanüle vorsichtig in einen Nasengang einführen und die Salbe an der Nasenwand abstreifen. Nach Rückzug der Kanüle die Nase mit Zeigefinger und Daumen sanft zusammenpressen und auf diese Weise die Salbe auf die Schleimhaut verteilen. Wenn nötig, beidseitig durchführen.
- Anwendung an den Naseneingängen: In dünner Schicht auf die betroffenen
- Hautstellen streichen.
- Akute Beschwerden: Mehrmals täglich, je nach Bedarf, anwenden.
- Zum Ausheilen: 2–3 mal täglich anwenden.
Die Wirkungsdauer kann individuell verschieden sein. Grundsätzlich wird die Anwendung des Präparates bei Nachlassen der Wirkung oder bei Rückkehr der Beschwerden wiederholt. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn bei der Behandlung eines Kleinkindes/Kindes die gewünschte Besserung nicht eintritt, ist mit ihm ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten beziehungsweise Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
- An anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- Andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden.